Anlässlich des Free Software Day am 20.09. stellt sich die Piratenpartei München hinter LiMux.
Dazu der Vorsitzende des Kreisverbands München und Software-Entwickler Thomas Mayer:
„In der Verwaltung der Landeshautpstadt München werden sensible Daten der Bürgerinnen und Bürger verarbeitet. Nur durch den Einsatz von Open-Source-Software kann überhaupt sichergestellt werden, dass keine Hintertüren für das Ausspionieren dieser sensiblen Daten eingebaut sind.“
Mayer weiter: „Statt über eine Rückmigration zu geschlossenen Systemen von Microsoft zu diskutieren, die die Verwaltung wieder abhängig von einem Hersteller macht, sollten die Bürgermeister vielmehr darauf drängen, dass unabhängige Sicherheitsüberprüfungen der eingesetzten Software durchgeführt werden.
Nur ein vollständiges Audit aller relevanten Software-Komponenten kann die Sicherheit der Software gewährleisten. Im Gegenzug profitiert davon nicht nur die Landeshauptstadt München, sondern sämtliche Nutzer der Software können sich auf die Software verlassen. Damit kann ein weiteres Desaster wie der Heartbleed-Bug verhindert werden, der Mitte dieses Jahres 2/3 der Internetserver und -nutzer bedroht hat.“