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Wann kommt die Skaterhalle? München braucht endlich ein eigenes Sportreferat!

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In einem Schreiben an die Skateboarder in München von Anfang Oktober 2013 sagt OB Ude zu, die Verwaltung zu beauftragen, die Möglichkeit für eine Skate- und Bikehalle zu prüfen und dem Stadtrat ein Konzept zur Beschlussfassung vorzulegen.

9000 Skater und 4000 BMX- und Mountainbikefahrer in München warten bis heute auf eine Beschlussvorlage. Jetzt prüft auch noch die SPD-Fraktion im Rathaus. Eine Antwort seitens der Stadt oder einen Zwischenbescheid haben diese Sportler, die ohne eine Halle im Winter ihren Sport nicht ausüben können, bisher nicht erhalten.

Thomas Ranft, Spitzenkandidat der Piratenpartei für die kommende Kommunalwahl am 16. März: „Das zeigt wieder einmal, wie ernst Rot/Grün mit OB Ude den Breitensport in München nimmt. An allen Ecken und Enden fehlen gerade für den nichtorganisierten Sport geeignete Plätze und Hallen. München verdient längst ein eigenes Sportreferat mit einem Referenten oder Referentin an der Spitze.“

  1. Das Problem liegt weniger am Fehlen eines (allein zuständigen) SPORTREFERATS, dass sich in solch einem Fall „Wann kommt die Skaterhalle?“ nichts tut. Es liegt vor allem am vielzelligen sozialen Organismus MÜNCHNER STADTVERWALTUNG, der vier Deeskalations-Stufen für die Bearbeitung von neuen Bürgerwünschen kennt:
    A) „Hä?“
    B) „Wie bitte?“
    C) „Können Sie Ihr Anliegen bitte näher erläutern.“
    D) „Vielleicht haben Sie nächstes Jahr mehr Erfolg mit Ihrer Anfrage. (Oder Sie haben bis dahin glücklicherweise wieder vergessen, was Sie von uns eigentlich haben wollten.)“

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