Einstimmig angenommen wurde unser Fraktionsantrag zur Bestandsaufnahme von LIMUX. In einer Onlinebefragung der ca. 33.000 städtischen Mitarbeiter soll herausgefunden werden, wo die Schwachstellen der offenen Software liegen. Der Fragenkatalog wird dezidiert sein und nicht Fragen nach dem Motto: „Finden Sie LIMUX gut oder schlecht“ bei zwei möglichen Antworten enthalten. Die Federführung der Befragung liegt in Abstimmung mit dem Ausschuss beim Direktorium der Landeshauptstadt. Die Ergebnisse fließen dann in das Gutachten des externen Beraters ein, den ja unser OB angekündigt hat. Das Direktorium hat in der Ausschusssitzung einen ambitionierten Zeitplan vorgelegt. Ende des 2. Quartals 2015 sollen die Ergebnisse vorliegen.
Lahm gelegt wurde vergangene Woche der externe Mailserver der Stadt. Das Leibnitz Rechenzentrum hatte es geschafft in die Betreffzeile seiner Mail an die Stadt eine Datenmenge von über 7,5 MB unterzubringen. Die Folge war, dass dadurch der Mailserver der Stadt lahmgelegt wurde und sich ca. 20.000 Mails aufgestaut hatten. Nachdem der Server wieder einwandfrei lief, konnten die aufgestauten Mails abgearbeitet werden. Es ist schon erstaunlich, dass so etwas, auch vom OB, LIMUX angelastet wird. Dieser Vorfall hat mit LIMUX nicht die Bohne etwas zu tun!
Teilgenommen habe ich an einer fraktionsinternen Diskussionsveranstaltung zur Situation von Kitas im Rathaus zur Vorbereitung einer öffentlichen Podiumsdiskussion. Außerdem war ich im Architekten-Preisgericht (Kolloquium) für den Olympia-Campus (Sportgelände der TU/ZHS). Vertreten habe ich Wolfgang Heubisch im Gesundheitsausschuss. Hier ging es hauptsächlich um die Palliativmedizin und die Situation bei den freiberuflichen Hebammen. Außerdem hatte ich Brandwache im Gasteig.