Gegen die Stimmen von ALFA und der Linken haben wir im Sportausschuss vom 2.3.2016 das Finanzierungskonzept für die Uefa Fußball-EM 2020 mit einem Volumen von ca. 8 Mio. Euro beschlossen. Der noch vom letzten Stadtrat (April 2014) geschlossene Host-City-Vertrag mit der Uefa sieht in München 4 Spiele in der Allianz-Arena vor (3 Vorrundenspiele und ein Viertelfinale). München ist bei dieser EM der einzige Austragungsort in Deutschland. Die Linke wollte wegen der Korruptionsvorwürfe gegen die Spitze des Europäischen Fußballverbandes den Vertrag kündigen oder ruhen lassen, bis diese Vorwürfe widerlegt sind. Ich habe in meinem Redebeitrag u.a. darauf hingewiesen, dass ein Aussteigen der Landeshauptstadt aus diesem Vertrag richtig teuer werden kann und dann letztendlich mehr kostet wie die ca. 8 Mio. Euro, die wir dafür ausgeben müssen. Vorgesehen mit diesem Beschluss sind 2 befristete Stellen für die Organisation und eine halbe befristete Juristenstelle. Die Kosten teilen sich in zwei Bereiche auf. Zum einen in Kosten aufgrund des Host-City-Vertrages (Sicherheitskonzept, Busshuttle, kostenlose Nutzung des ÖPNV für Ticketinhaber, Volunteers und Journalisten, Bereitstellung von Werbeflächen usw.) in Höhe von Ca. 6 Mio. Euro. 2 Mio. Euro sind für die freiwilligen Leistungen der Stadt geplant. Hier runter fallen die Bereiche Marketing und Kommunikation, Tourismus und Pressearbeit, Hospitality und das Rahmenprogramm.
Teilgenommen habe ich vergangene Woche am Jahresempfang des Münchner THW (Technisches Hilfswerk), der ersten Sportbeiratssitzung diesen Jahres und dem Arbeitskreis papierloses Rathaus. Besucht habe ich die Bürgerversammlung im Stadtbezirk Au. Vertreten habe ich den Oberbürgermeister bei der Siegerehrung des internationalen Schwimmfestes mit 1000 Teilnehmern in der Olympia-Schwimmhalle.
Euer Thomas